DJI Dock 2 setzt neue Maßstäbe für automatischen Drohnenbetrieb

Die neue automatisierte Unternehmenslösung „Drone in a Box“ wird weltweit mit der DJI Matrice 3D/3TD eingeführt

News2024-03-26

26. März 2024 – DJI, der weltweit führende Anbieter von Zivildrohnen und kreativen Kameratechnologien, führt heute DJI Dock 2 auf dem globalen Markt ein. Diese „Drone in a Box“ wird mit der exklusiv entwickelten Drohne DJI Matrice 3D/3TD geliefert, die kostengünstig, sehr leicht sowie einfach zu installieren und einzusetzen ist. Dank der Kompatibilität mit DJI FlightHub 2 können automatisierte Flugeinsätze über einen cloudbasierten Betrieb verwaltet und überwacht werden. Als leistungsstarke End-to-End-Unternehmenslösung kann DJI Dock 2 den täglichen Betrieb für Vermessung, Inspektion, Anlagenmanagement und Sicherheitoptimieren.

 

 

„Im Laufe der Jahre haben die industrietauglichen Drohnen von DJI auf der ganzen Welt Alltagsheld:innen dabei geholfen, Leben zu retten, die Arbeitssicherheit branchenübergreifend zu verbessern und Ökosysteme vor dem Hintergrund des Klimawandels zu schützen “, so Christina Zhang, Senior Director of Corporate Strategy bei DJI. „Heutzutage müssen viel zu viele Arbeiter:innen vor Ort manuelle Aufgaben verrichten, die sich ständig wiederholen, aber trotzdem komplex und gefährlich sind. Mit DJI Dock 2 bieten wir eine kostengünstige, automatischen Fluglösung, mit der diese Aufgaben effizient und aus sicherer Entfernung erledigt werden können.“

 

Mühelose automatische Flugeinsätze mit Dock 2

Im Vergleich zur Vorgänger generation ist Dock 2 deutlich kleiner und leichter und bietet gleichzeitig hervorragende Einsatzmöglichkeiten sowie cloudbasierte intelligente Funktionen. Mit DJI FlightHub 2 können beispielsweise anhand der gesammelten Flugdaten hochpräzise 3D-Modelle erstellt werden. Mit diesen Informationen können Drohnen so programmiert werden, dass sie den Kamerawinkel automatisch anpassen, um bei späteren Flügen denselben Bereich zu erfassen. Mit diesen Funktionen können regelmäßige Vermessungen automatisiert werden, was die Arbeitssicherheit und Effizienz erhöht.

 

  • Leichter Einsatz, leichtes Design

DJI Dock 2 wiegt 34 kg und ist 570 mm lang, 583 mm breit und 465 mm hoch. Da es 75 % kleiner und 68 % leichter ist als die Vorgänger generation, kann es von zwei Erwachsenen per Hand getragen werden, was die Installation besonders einfach und kostengünstig macht.

 

 

  • Effiziente Standortbewertung für schnelle Einsätze
    DJI Dock 2 verwendet Sichtsensoren, um einen Standort vor dem Einsatz der Drohne zu bewerten. So wird sichergestellt, dass die Flugroute und das Ziel über starke GNSS-Signale verfügen. Der Prozess der Standortauswahl wird dadurch erheblich verkürzt – von 5 Stunden auf 12 Minuten oder weniger. Sobald DJI Dock 2 bereit ist, kann es schnell die Prüfung der Propeller durchführen und über seine zwei RTK-Antennen genaue Standortinformationen für die Rückkehr abrufen. Die Drohne kann so innerhalb einer Minute abheben.

 

  • Zuverlässigkeit bei extremen Witterungsbedingungen
    DJI Dock 2 kann auch in rauen Klimazonen und Umgebungen kontinuierlich betrieben werden. Es ist gemäß IP55[1] staub- und wasserdicht und kann dank der Messung von Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Temperatur Wetteränderungen in Echtzeit erkennen. Mit den Online-Wettervorhersagen von DJI FlightHub 2 werden rechtzeitig Warnungen gesendet, und Flugaufgaben können bei Bedarf beendet werden.

 

 

  • Stabiler und kostengünstiger Remote-Betrieb
    DJI Dock 2 kann so programmiert werden, dass Flugeinsätze automatisch durchgeführt werden. Der Flug und der Gimbal-Winkel können jedoch trotzdem von überall aus gesteuert werden. Dank der internen und externen Fischaugen-Objektive werden die Bedingungen innerhalb und außerhalb des Docks in Echtzeit erfasst, sodass der oder die Bedienende die Wetter- und Umgebungsbedingungen sowie Start- und Landesituation aus der Ferne beobachten kann. Im Hangar kann der Akku der Drohne innerhalb von ca. 32 Minuten kabellos von 20 % auf 90 % aufgeladen werden.

 

  • Minimale Wartung, auch in Notfällen

DJI Dock 2 muss nur alle sechs Monate[2] gewartet werden. Bei einem Stromausfall läuft das Gerät 5 Stunden lang autark mit dem integrierten Akku, sodass ausreichend Zeit für die Rückkehr und Landung der Drohne bleibt. Außerdem sendet DJI FlightHub 2 sofort E-Mail-Benachrichtigungen, wenn eine Flugaufgabe fehlschlägt, sodass der oder die Betreibende Probleme genau verfolgen und beheben kann.

 

 

Hochpräzise Flugeinsätze mit der neuen DJI Matrice 3D/3TD

Um die hohen Betriebsanforderungen von DJI Dock 2 zu erfüllen, wurde eine komplett neue Drohne der Serie DJI Matrice 3D/3TD entwickelt. Beide Drohnen verfügen über integrierte RTK-Antennen, omnidirektionale Hinderniserkennung und automatische Hindernisumgehung, wodurch die Erfolgsrate jeder automatischen Flugaufgabe erhöht wird. Sie bieten außerdem eine maximale Flugzeit von 50 Minuten, einen Betriebsradius von 3,7 km sowie Staub- und Wasserbeständigkeit gemäß IP54 sowie 400 Ladezyklen[3].

 

  • Matrice 3D wurde für automatische Kartierungs- und Vermessungsaufgaben entwickelt. Sie verfügt über eine Telekamera (1/2" CMOS, 162 mm äquivalente Brennweite, 12 MP effektive Pixel) und eine Weitwinkelkamera (4/3" CMOS, 24 mm äquivalente Brennweite, 20 MP effektive Pixel) mit mechanischem Verschluss und erfüllt damit die Anforderungen für hochpräzise Kartierungsaufgaben mit 1:500.

 

     

 

  • Matrice 3TD wurde für Sicherheits- und Inspektionsarbeiten entwickelt. Sie verfügt über dieselbe Telekamera wie die Matrice 3D, aber über eine andere Weitwinkelkamera (1/1,32" CMOS, 24 mm äquivalente Brennweite, 48 MP effektive Pixel). Sie umfasst außerdem eine zusätzliche Infrarotkamera (40 mm äquivalente Brennweite, Auflösung von 640 x 512 im Normalmodus und 1280 x 1024 im UHR-Infrarotbildmodus, 28-facher digitaler Zoom), die sowohl sichtbares Licht als auch Wärmebilder darstellen kann.

 

      

 

Integriertes, offenes Ökosystem mit umfangreichen Funktionen

DJI unterstützt ein offenes Ökosystem, das es Betreiber:innen ermöglicht, Software und Nutzlasten sowohl von DJI als auch von Drittanbietern zu verwenden. DJI Dock 2 ist beispielsweise kompatibel mit DJI TerraAPI zur Rekonstruktion von 2D-/3D-Modellen oder mit DJI FlightHub 2 für cloudbasierten Betrieb. Gleichzeitig kann die DJI Matrice 3D/3TD mit dem E-Anschluss und E-Anschluss Lite Nutzlasten von Drittanbietern verwenden, z. B. Lautsprecher, Spotlights oder Fallschirme (alles separat erhältlich).

 

 

Verfügbarkeit

Beide Versionen von Dock 2 können ab dem 26. März über Ihre autorisierten DJI Enterprise-Händler reserviert werden. Mehr erfahren: https://enterprise.dji.com/de/dock-2

 

 


[1] DJI Dock 2 ist IP55-zertifiziert, und die DJI Matrice 3D/3TD ist IP54-zertifiziert. Beide wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Die Schutzart ist nicht dauerhaft gültig und kann aufgrund von Produktverschleiß abnehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch.

[2] Gemessen in einer windstillen, sandfreien und erosionsfreien Umgebung bei 25 °C. Die tatsächlichen Wartungsintervalle sollten je nach Einsatzumgebung und -häufigkeit festgelegt werden. Es wird empfohlen, alle sechs Monate oder früher eine Wartung durchzuführen.

[3] Wenn die Umgebungstemperatur für die Akkulagerung unter 35 °C liegt und der Gesamtzeitraum mit einem Akkustand von 90 % oder mehr weniger als 120 Tage beträgt, kann eine Akkulebensdauer von bis zu 400 Zyklen innerhalb von 12 Monaten erreicht werden.